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Mourèze im Hérault und sein Felsen-Chaos: Cirque de Mourèze

Wenig südlich vom Stausee Lac du Salagou liegt das Dorf Mourèze (Hérault) inmitten einer unzugänglich wirkenden Felsenlandschaft. Diese kann man auf Rundwegen erwandern.

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Hinter diesen Bergen beim Weindorf Cabrières gelangt man nach Mourèze. | Foto: Britta Lehna

Vom Weinort Cabrières (auf der Straße D 15) aus dringt man tiefer ins Gebirge ein, erreicht nach Queren der D 908 am Ende einer Nebenstraße den Cirque de Mourèze und stellt das Auto am Ortseingang auf dem Parkplatz mit der Tourist-Information ab.

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Unterhalb der Kirche das Dorf, oberhalb der Burgfelsen | Foto: Hermann Lehna

Das Dorf Mourèze baut sich am Hang in mehreren Stufen auf. Vorbei an mit Blumen geschmückten Steinhäusern führen die Gassen zur hochgelegenen Kirche Sainte-Marie. Ihr karger Innenraum beeindruckt.

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Pflanzenpracht in den Gassen von Mourèze | Foto: Britta Lehna
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Opuntien, Fensterläden, Laterne, Kirchturmsuhr … | Foto: Hermann Lehna

Auf mehreren Rundwegen kannst du das wild zerklüftete Felsengebiet Cirque de Mourèze rund um das Dorf erwandern und einige Aussichtspunkte passieren. Diese befinden sich u. a. auf bizarren Felsentürmen, die erst mal erkraxelt werden wollen. Schon in vorgeschichtlicher Zeit war dieses Gelände besiedelt.

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Über die Palme hinweg führt der Blick auf die zerklüfteten Felsen des Cirque de Mourèze. | Foto: Britta Lehna
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Im Felsenlabyrinth des Cirque de Mourèze | Foto: Hermann Lehna

Eine Gedenktafel weist auch an diesem entlegenen Ort auf die Kämpfe zwischen der Résistance und den deutschen Besatzern im 2. Weltkrieg (Juli 1944) hin.

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C’est ici, 1944 … | Foto: Hermann Lehna
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Blick auf den alten Ortskern von den Felsen aus | Foto: Hermann Lehna

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