Literatur

Wir stellen Neuerscheinungen vor: Romane aus Frankreich, Literarisches über Frankreich; französische Kochbücher, französische Weinkunde oder französische Popmusik gehören auch dazu.

Jérôme Leroy: Die letzte Französin. Kriminalroman.

In einer nordfranzösischen Hafenstadt regiert der rechtsradikale Patriotische Block. Die Stimmung ist finster, ein islamistischer Terrorakt wird erwartet. Welche Rolle spielt dabei „die letzte Französin“? Jérôme Leroy breitet auf wenigen Seiten ein Panorama des Schreckens aus. Schon im ersten Satz fliegt eine Kugel: Capitaine Mokrane Méguelati von der Terrorabwehr wird als vermeintlicher islamistischer Terrorist von […]

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Laurent Binet: Perspektiven. Roman

Ein toter Maler, ein verschwundenes Gemälde und jede Menge Gerüchte bestimmen den spannenden Kunstkrimi „Perspektiven“ von Laurent Binet. Dabei entsteht ein wimmelndes Bild von Florenz in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Aufregung in Florenz: Der berühmte, alternde Maler Jacopo da Pontormo wird mit einem Meißel im Brustbein in der großen Kapelle von San Lorenzo tot

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Alice Renard: Hunger und Zorn. Roman

Das Mädchen Isor ist seltsam, „Hunger und Zorn“ prägen sein Verhalten. Isor spricht nicht, lernt nicht, lebt in stummen Gedanken und tobenden Wutausbrüchen. Mit ihrer haltlosen Impulsivität und Unruhe treibt sie ihre Eltern in die Verzweiflung. „Ich war nicht dafür gemacht, der Vater eines solchen Kindes zu sein“, stellt der Vater fest. „In deinen Zöpfen

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Patricia Holland Moritz: Drei Sommer lang Paris. Roman

Sommer 1989: Die junge Ulrike aus Chemnitz will künftig nach ihrem eigenen Kompass leben. Sie reist nach Paris aus, wo ihre Mutter und ihr Stiefvater seit Jahren leben. 0hne Geld und ohne ein Wort Französisch zu sprechen, entdeckt sie in Paris eine neue Welt. Sie ist als Migrantin, nicht als Touristin unterwegs. Zunächst will Ulrike

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Colette Andris: Eine Frau, die trinkt. Roman

Das Porträt einer taumelnden Protagonistin zeichnet Colette Andris in ihrem Roman: „Eine Frau, die trinkt“. Guita ist im Paris der 1920er Jahre unterwegs, in den sogenannten „années folles“. 1929 erscheint dieser Roman in Frankreich erfolgreich in mehreren Auflagen; jetzt wird das literarische Fundstück erstmals in deutscher Sprache präsentiert. Das Thema ist ein bis heute aktuelles

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Kristin Valla: Ein Raum zum Schreiben. Roman

„Ein Raum zum Schreiben“ ist das, was die Autorin Kristin Valla braucht. Ein Haus in Südfrankreich soll es sein: Der Roman schildert die Suche nach dem Haus und den langen Weg der Renovierung: Gleichzeitig ist er ein Streifzug durch die Literaturgeschichte, mit vielen Beispielen von Schriftstellerinnen, die ebenfalls einen Raum für sich allein gesucht haben,

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Maylis de Kerangal: Weiter nach Osten. Roman

In dem Kurzroman von Maylis de Kerangal fährt die Transsibirische Eisenbahn immer „Weiter nach Osten“, von Moskau nach Wladiwostok. Sie befördert Touristen, Geschäftsleute und auch junge Rekruten – darunter Aljoscha, 20 Jahre alt, der desertieren will. Aljoscha ist zwangsrekrutiert worden. Niemand hat ihn unterstützen können, ein falsches Attest zu erhalten oder Behörden zu bestechen. Auch

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Magali Desclozeaux: Die Concierge ist auf See. Roman

„Die Concierge ist auf See“ – jedoch reist sie nicht auf einem Kreuzfahrtschiff, sondern auf einem Frachter. Sie haust jahrelang in einem Container und muss befürchten, niemals wieder zurück nach Paris zu kommen. Ergibt sie sich ihrem Schicksal? Mais non! Die ehemalige Pariser Concierge Ninon Moineau hat ihre bescheidene Rente gegen Kost und Logis auf

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